Verfahrensbeschreibung: Verdämmen

Wichtig ist hier die ordnungsgemäße Verdämmung des Ringraums mittels Dämmer ohne Aufschwimmen der Neurohre. Als Ringsraumfüllstoff wird meist ein dichtereduzierter, ausreichend fließfähiger, gleichmäßiger Porenleichtbeton (Dämmer) verwendet. Die Schaumstabilität muss über den gesamten Aushärtevorgang sichergestellt sein. Die endgültige Druckfestigkeit muss nach 30 Tagen 1,5N/mm2 betragen und das Schwundmaß des Dämmers muss unter 1% liegen. Bei der Verdämmung wir der eingebrachte Lining-Rohrstrang mittels Führungen und Distanzhalter in der gewünschten Position fixiert und gesichert, so dass es nicht zu einem Aufschwimmen der Rohrleitung kommen kann. Beim Verdämmen ist die Beuldruckfestigkeit der Kunststoffrohrleitung zu beachten. Durch das Verdämmen wird ein Dränageeffekt durch zufließendes Grundwasser wird somit verhindert.

Bild: Ringraumverfüllung mit Dämmer (Ringraumfüllstoff)
Quelle: Lesch Consult, Würzburg