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Die Ausweitung kommunaler Einflussmöglichkeiten war für den Abschluss des Gesetzgebungsverfahrens unabdingbar. Jedoch darf der stärkere Einfluss der Kommunen den freien Wettbewerb der Entsorgungsdienstleister nicht behindern. Hier hängt künftig vieles von der Arbeit der sog. Zentralen Stelle ab, deren Einrichtung wir prinzipiell befürworten.
Die Kunststoffrohr-Industrie leistet bereits seit 1994 mit einem eigenen Sammel- und Wiederverwertungssystem ihren Beitrag zur Ressourcenschonung. Die zunächst in Eigenregie vorgenommene Sammlung und Aufbereitung von Kunststoffrohrabfällen zu wiederverwertbaren Rezyklaten wurde im Jahr 2005 professionalisiert. Heute werden so allein über das Gitterboxenrecycling jährlich rund 5.000 Tonnen Kunststoffabfälle in Deutschland recycelt und dem Wertstoffkreislauf in Form von Rezyklaten wieder zugeführt.
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