Wechsel in der Geschäftsführung beim Kunststoffrohrverband e. V. (KRV) - Dr. Elmar Löckenhoff übergibt das Steuer an Markus Hartmann

Ab Januar 2021 übernimmt Markus Hartmann die Geschäftsführung des Kunststoffrohrverbandes e. V. (KRV), Bonn. Die Vereinsmitglieder trafen sich am 11. Dezember 2020 im Rahmen einer virtuellen Versammlung und haben Markus Hartmann hier einstimmig in die Position des künftigen KRV-Geschäftsführers gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Dr. Elmar Löckenhoff an, der seit 1997 für den KRV geschäftsführend tätig war und sich mit dem Jahreswechsel im Rahmen eines Stufenmodells schrittweise auf den Ruhestand vorbereitet. Nach dem Ausscheiden aus den Diensten des KRV wird Dr. Löckenhoff in anderer verantwortungsvoller Funktion der Branche in Teilzeit weiterhin tätig sein.

Das besondere Engagement von Dr. Löckenhoff war über 23 Jahre dadurch geprägt, in den Reihen politischer und technischer Entscheider ein hochkarätiges Netzwerk zu knüpfen, um diese für die besondere Leistungsfähigkeit von Werkstofflösungen aus Kunststoff zu sensibilisieren. Dabei hat sich in diesen Jahren in der Öffentlichkeit zunehmend die Erkenntnis durchgesetzt, dass es sich bei Kunststoffrohren um eine nachhaltige, ökonomisch und ökologisch effiziente Systemlösung für eine im Sinne der Daseinsvorsorge zuverlässige Ver- und Entsorgungssicherheit handelt.

Kontinuität und Wandel
Die Herausforderungen der Branche reißen nicht ab. Mit Markus Hartmann konnte der Verband einen Nachfolger finden, der über umfassende Branchenerfahrung und technisches Know-how verfügt und durch Kontinuität sowie Wandel zukunftsfähige Weichen für die Entwicklung des Verbandes stellen wird. Der diplomierte Kunststoff- und Verfahrenstechniker war nach seiner Ausbildung an der Universität Paderborn als stellvertretender Betriebsleiter Extrusion (Produktion) bei der Veka AG sowie in verschiedenen verantwortlichen Positionen bei der EVONIK Resource Efficiency GmbH tätig. Über eine damit hervorragende technische Expertise hinausgehend verfügt Hartmann aufgrund seines langjährigen politischen Engagements für die Stadt Sendenhorst zudem über ein sicheres Auftreten auf politischem Parkett.